"Hotspots" oder "heiße Stellen" sind isolierte Bereich einer Zelle, die Wärme abgeben. Sie können am Besten von einer Wärmebildkamera erkannt werden und können aus mehreren Gründen entstehen. Zunächst wird ein Teil oder die gesamte Zelle zu einer Last, also zu einer elektrischen Widerstandszone. Fließt Strom durch diese Zone, erwärmt sie sich. Eine defekte Zelle oder eine schlechte Schweißnaht erzeugen ebenfalls elektrische Widerstände und erwärmen sich bei Stromfluss. Neben einer gemiderten Leistung können solche Effekte das Einkapselungsmaterial der Platte und der Rückwand beschädigen. Das führt zu einer Brandgefahr der Module. Bei fortgeschrittenen Fällen sind Hotspots manchmal als verbrannte Stellen mit bloßem Auge zu erkennen. Dann müssen die betroffenen Panels sofort ausgetauscht werden. In unseren PV-Diagnosen ist auch eine thermografische Untersuchung integriert. So werden diese Defekte sofort erkannt.